Malschule Karin Witte, Hamburg

Karin Witte - Selbst II

© K. Witte   Selbst II, 1976, Radierung

Karin Witte, in Hamburg geboren, studierte 12 Semester an der Hochschule für bildende Künste in Hamburg. Stoffentwurf, Malerei, Zeichnung und Radiertechnik.

1974 "Mädchen" 11 Radierungen
im Propyläen-Verlag
1975Edwin-Scharff-Preis, Hamburg
1978-87Lehraufträge an der Fachhochschule Hamburg,
Fachbereich Gestaltung
Seit 1981 Privatmalschule
1982 Mitglied der Freien Akademie der Künste, Hamburg
2010 Mitglied des Deutschen Künstlerbundes
   
Lebt und arbeitet in Hamburg

Einzelausstellungen (Auswahl)

1971 Kunsthaus Hamburg
1973 Galerie Hauptmann, Hamburg
1974 Galerie des Philosophes, Genf
1975 Kunsthaus Hamburg (Edwin-Scharff-Preis)
1975 Hamburgische Landesvertretung, Bonn
1977 Galerie Hauptmann, Hamburg
1981 Kunsthalle Bremen
1982 Galerie Hauptmann, Hamburg
1983 Freie Akademie der Künste, Hamburg
1985 Galerie Hauptmann, Hamburg
1985 Galerie Rolf Ohse, Bremen
1988 Freie Akademie der Künste, Hamburg
1988 Galerie Walther, Düsseldorf
1991 Museum für Kunst und Kulturgeschichte der Hansestadt Lübeck, St. Annen-Museum
1991 Städtische Galerie Peschkenhaus, Moers
1992 B·A·T Kunst Foyer, Hamburg
1993 Landesmuseum Oldenburg
1994 galerie tammen & busch, Berlin
1995 Kampnagel Halle K3, Hamburg
1996 Galerie Jesse, Bielefeld
1997 Galerie Trost, Lippstadt
1997 Galerie Hauptmann, Hamburg
1999 Richard Haizmann-Museum, Niebüll
1999 Galerie im Park, Bremen
2000 Kunstverein Elmshorn
2002 galerie tammen & busch, Berlin
2005 Galerie Herold, Hamburg
2005 Freie Akademie der Künste, Hamburg
2007 Landesmuseum Schloß Gottorf, Schleswig
2008 Galerie Christian Zwang, Hamburg
2012 Schloss vor Husum, Husum

Ausstellungsbeteiligungen (Auswahl)

1974 Grafik aus Hamburg, B·A·T-Haus, Hamburg
1977 Städtische Galerie Schwarzes Kloster, Freiburg
1979 10 Jahre Galerie Hauptmann, Hamburg
1981 13 plus 8, Kunsthaus Hamburg
1981 Zeichnungen aus Hamburg, Haus des Künstlers, Leningrad
1982 Zeichnungen aus Hamburg, Hamburgische Landesvertretung, Bonn
1985 Selbst, Kunsthaus Hamburg
1987 Herzschlag, Kunsthaus Hamburg
1987/88 Landesschau Schleswig-Holstein, Kunsthalle zu Kiel, ebenso 1991 und 1993
1988 Kunst aus deutschen Bundesländern, E. G. Brüssel
1989 7 x 7, Brunswiker Pavillon, Kiel
1989 20 Jahre Galerie Hauptmann, Hamburg
1990 Kleines Format, Freie Akademie der Künste, Hamburg
1993 das kleine format, galerie tammen & busch, Berlin
1993 Tierbilder IV, Brunswiker Pavillon, Kiel
1994 Getrennt - Vereint, Stadtgeschichtliches Museum Leipzig
1994 Freie Akademie der Künste, Hamburg
1995 Nordwestkunst-Zeichnungen, Kunsthalle Wilhelmshaven
1996 Kunststreifzüge, Kunsthaus Hamburg
1996 Handzeichnungen, Galerie Hauptmann, Hamburg
1996/97 Der Kopf/ Figur, Künstlerbund Steinburg, Glückstadt/Elbe
1997 Zeichnungen, Freie Akademie der Künste, Hamburg
1997 Gestische Malerei - Sonderausstellung innerhalb der großen Kunstausstellung - Haus der Kunst, München
1997 NordwestKunst 97 - Druckgraphik & Kleinplastik - Kunsthalle Wilhelmshaven
1998 Vom Besten das Meiste, Schleswig-Holsteinisches Landesmuseum Schloß Gottorf, Schleswig
1999 Vision 2000, Vorpal Gallery, San Francisco, USA
2000 50 Jahre Freie Akademie der Künste, Hamburg
2001 Horizonte, Perspektiven, Museum für Hamburgische Geschichte, Hamburg
2002 Vom Künstlerclub zur Moderne, Galerie Herold, Hamburg
2003 Moderne Zeiten, Galerie Herold, Hamburg
2003 Nordkunst, Nordfriesisches Museum, Ludwig-Nissen-Haus, Husum
2003/04 Nordkunst, Sønderjyllands Kunstmuseum, Tønder/DK Kulturforum Burgkloster zu Lübeck, Lübeck
2003/04 25 Jahre Galerie Herold, Hamburg
2010 Aus der Sammlung Michael Hauptmann
galerie renate kammer, Hamburg
 
1997
 
Text: Jens E. Howoldt, Hamburger Kunsthalle
Auszug aus Katalog 1997 zur Ausst. Karin Witte, Galerie Hauptmann Hamburg, "Zeichnung auf Papier und Leinwand":
 

Schon immer waren Karin Wittes Arbeiten durch ihre Offenheit gekennzeichnet und ihren spielerischen Umgang mit den malerischen und zeichnerischen Ausdrucksmöglichkeiten. Dabei ist das Bewusstsein für Formprobleme im Lauf der Jahre gewachsen. Ergaben sich zuvor Spannungen aus verschiedenen figürlichen Motiv-Kombinationen, werden nun eher formale Energien freigesetzt: etwa aus dem Gegensatz von geschlossenen und fragmentierten Elementen oder von Verdichtungen und Zergliederung.
Karin Witte hat sich ihre eigene Bildwelt geschaffen, eine Formensprache aus Figurationen und Zeichen, die ihre Berechtigung in sich selbst tragen. Dabei hat die Malerin gewisse Formverdichtungen und Zeichen gefunden, die über einen längeren Zeitraum immer wieder bearbeitet werden und dadurch häufig in ihren Motiven wiederkehren.
Die eigentümlichen Gestaltchiffren Karin Wittes besitzen bisweilen eine Fremdheit, die den Betrachter herausfordern. Zugleich liegen in ihren Bildern die gestischen Spuren ganz offen. Das macht ihre unverwechselbare Unmittelbarkeit aus. Diese Bilder beziehen ihre Kraft aus der unverstellten Wiedergabe zeichnerischer und malerischer Handlung, wo Formen und Farben immer wechselseitig aufeinander wirken als ob eigenen Kräfte tätig sind.

Galerie Christian Zwang
Paulinenallee 28
20259 Hamburg
Galerie Renate Kammer
Münzplatz 11
20097 Hamburg
Kunsthaus Hamburg
Klosterwall 15
20095 Hamburg
Freie Akademie der Künste
Klosterwall 23
20095 Hamburg
Landesmuseum Schloß Gottorf
Schloßinsel 1
24837 Schleswig
Schloss vor Husum, Dr. Uwe Haupenthal
Herzog-Adolf-Straße 25
25813 Husum
Galerie Herold
Colonnaden 5
20354 Hamburg

Weitere Informationen über Karin Witte unter: http://karo138.de/wordpress/